Die Evolutionspädagogik wurde 1990 von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik I.P.P. in München gegründet. Sie wird seitdem erfolgreich und in zunehmendem Ausmaß in vielen
Beratungspraxen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz angewendet.
Basierend auf den neuesten Kenntnissen aus der Gehirnforschung greifen bei der Evolutionspädagogik Neurologie, Kinesiologie und Pädagogik ineinander. Die Methodik orientiert sich an Darwins
Evolutionstheorie und beobachtet dazu die verschiedenen Entwicklungsstufen im Gehirn. Wenn eine oder mehrere dieser Stufen z.B. aufgrund von Stress, schlechten Erfahrungen oder Lücken in der
Entwicklung beeinträchtigt sind, entstehen bei Kindern als auch Erwachsenen Blockaden im Gehirn, die zu unterschiedlichsten Problemen beim Lernen, im Verhalten oder einfach auch in der
persönlichen Entwicklung führen können.
Die Evolutionspädagogik bietet uns hierzu eine einfache wie effektive Methode, blockierende Lern-, Denk- und Verhaltensmuster wie Prüfungsangst, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität,
Aggression u.v.m. ausfindig zu machen und entsprechend aufzulösen.
Durch speziell auf die Person abgestimmte Körperübungen und Mentalarbeit werden die Blockaden im Gehirn abgebaut, sodass sich die verborgenen Fähigkeiten wieder zeigen können.
Evolutionspädagogik ist keine weitere Lerntechnik oder Verhaltenstherapie, sondern sie schafft die grundlegenden Voraussetzungen, dass Lernen gelingen kann und unterschiedlichste Lebensprobleme
bewältigt werden können.
Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler